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In der Türkei gibt es zwei Versicherungsarten von Wohn- und Gewerbeimmobilien: Die Pflicht Dogal Afet Sigortaları Kurumu (DASK) und eine freiwillige.
Das Pflichtversicherungssystem erschien nach der Verabschiedung im Jahr 1999 des Gesetzes № 587 "Über die Pflichtversicherung gegen Erdbeben". Dies gilt für Gebäude im Gebiet der Gemeinden. Um die finanzielle Stabilität von Versicherungen des türkischen Versicherungspools zur Katastrophenminderung (TCP-IP) sicherzustellen. Unter der Aufsicht des Finanzministeriums wurde dieses Gesetz erstellt. Die Wirksamkeit dieses Systems ist, dass es erstens langfristige finanzielle Reserven bildet und um Verluste aus Erdbeben zu decken, und andererseits Kompensation des Versicherungsfalles ohne Rückerstattung an den Staatshaushalt.
Obligatorische Versicherung erstattet die Kosten der vollständigen oder teilweisen Zerstörung durch Erdbeben, Feuer, Einbruch, oder Explosion. Für die Bestimmung der Größe der Versicherungsprämie müssen die folgenden Faktoren berücksichtigt werden:
- Ort (in Übereinstimmung mit der Karte der Erdbebenzonen);
- Art des Gebäudes (Stahl, Stahlbeton, Stein, Ziegel oder andere Strukturen);
- die Gesamtfläche des Grundstücks.
Die durchschnittlichen Kosten für die obligatorische Erdbebenversicherung beträgt € 11- € 33 pro Jahr. Immobilienbesitzer sollten wissen, dass das Gesetz einen Wasser- und Stromzähler ohne diese Versicherung verbietet.
Derzeit gibt es 32 Versicherungsunternehmen, unter dem Namen: TCPIP.
Allgemeine oder freiwillige Versicherung ermöglicht die Versicherung der Immobilie gegen alle Risiken. Die Höhe der Versicherungsprämie hängt vom Schätzwert des Gebäudes ab. Dabei muss man die Lage und das Alter des Gebäudes, die Art der Konstruktion und den Boden berücksichtigen, sofern es sich um eine Wohnung handelt.
Die Versicherung wird in türkischer oder englischer Sprache ausgestellt. Für die freiwillige Versicherung brauchen Sie: Tapu (Kopie), Reisepass, und Ihre türkische persönliche Steuernummer.